Die Aluminiumlegierung AlSi10Mg0,4 setzt sich aus Aluminium, Silizium und einem kleinen Anteil Magnesium zusammen. Wird der Aluminium-Silizium-Legierung etwas Magnesium zugesetzt, kann eine zuverlässigere Aushärtung erreicht werden.
AlSi7
AlSi7 ist ein Vertreter der Aluminium-Silizium-Legierungen. Um das zuverlässige Aushärten der Legierung zu garantieren, wird oftmals ein geringer Anteil an Magnesium (0,3 bis 0,6%) hinzugefügt.
Aluminium
Aluminium zählt zu den klassischen Metallpulvern. Die Korngröße kann je nach Produkt zwischen 50nm und 2000 Micrometer betragen. Die Kornstruktur kann irregulär, kugelig oder schwammartig sein.
Aluminium Silizium
Bei Aluminium-Silizium handelt es sich um eine Aluminiumlegierung, der neben der Hauptkomponente Aluminium als zweitem Bestandteil Silizium hinzugefügt wird.
Aluminium Vanadium
Aluminium-Vanadium ist eine Aluminiumlegierung, die relativ selten in Reinform zum Einsatz kommt. Der Vanadium-Anteil sorgt für eine höhere Zähigkeit und Widerstandsfähigkeit. Aluminium-Vanadium wird unter anderem als Zusatz für Titanlegierungen genutzt.
Bismuth bzw. Wismuth
Das Element Bismuth ist auch als Wismuth bekannt – beide Begriffe bezeichnen den gleichen Stoff. Es gehört zur Gruppe der Metalle und kommt in der Natur vor. In der Industrie wird Bismuth als Bleiersatz für Stahllegierungen gehandelt, da es die Zerspanbarkeit ähnlich stark verbessert.
Bismuth Sulfid
Bismuth Sulfid gehört zu den Metallsulfiden und kommt in Pulverform unter anderem als Festschmierstoff in der Industrie zum Einsatz. Die Korngröße liegt meistens zwischen 1 und 100 Mikrometern. Bismuth Sulfid kann außerdem als Katalysator und als Flussmittel beim Lichtbogenschweißen genutzt werden. Es ist praktisch nicht wasserlöslich und kommt in der Natur in Form von Bismuthinit vor.
Bronze
Bronzepulver als Vertreter der Metallpulver kommt in verschiedenen Anwendungsbereichen zum Einsatz. Einerseits wird feines Bronzepulver zum Pigmentieren von Gießharzen, Farben und Lacken verwendet und sorgt hierbei vor allem für einen optisch auffälligen Farbeffekt.
Calciumfluorid
Calciumfluorid (CaF2/Calciumdifluorid) ist ein weißer Feststoff, der jedoch farblose Kristalle bildet. In einem Wellenspektrum zwischen Ultraviolett und Infrarot besitzt es eine hohe Durchlässigkeit. Daher wird Calciumfluorid unter anderem zum Schleifen von Linsen, Objektiven und optischen Gläsern verwendet.
Cobalt
Cobalt ist ein zähes, ferromagnetisches Schwermetall, das nur selten in Reinform in der Natur zu finden ist. Cobaltpulver kann als Legierungsbestandteil für eine höhere Warmfestigkeit von Stahl sorgen.
Compounds
Als Compounds bezeichnen wir Verbindungen verschiedener Materialien, um gewünschte Eigenschaften zu erzielen. Dazu zählen zum Beispiel Metallsulfid-Compounds, die mit Metallfluoriden kombiniert werden.
Festschmierstoff SLS 3
Der Festschmierstoff SLS 3 setzt sich aus Zink, Wolfram und Schwefel zusammen und zählt damit zu den Metallsulfiden. Die Korngröße liegt je nach Type etwa zwischen 14 und 30 Mikrometern.
Germanium
Germanium zählt als chemisches Element zu den Halbmetallen, wird aber inzwischen als Halbleiter klassifiziert. In dieser Funktion wurde es bis in die 1970er-Jahre in Dioden und Transistoren verwendet. Heutige Einsatzbereiche sind unter anderem die Infrarotoptik oder die Verwendung als Katalysator beim Recycling von Polyesterfasern.
Indium
Indium ist ein weiches Schwermetall, das vor allem in der Halbleiterindustrie gebraucht wird. Der Großteil des produzierten Indiums wird zu Indiumzinnoxid verarbeitet. In Legierungen mit Bismut oder Zinn kann Indium Blei ersetzen.
Kalziniertes Aluminiumoxid
Kalziniertes Aluminiumoxid wird aus Aluminiumhydroxid gewonnen, dem das Wasser durch Kalzinieren entzogen wird. Es wird dabei zwischen weich und scharf kalzinierten Aluminiumoxiden unterschieden.
Kupferpulver
Kupferpulver kommt unter anderem bei der additiven Fertigung oder zur Herstellung technischer Schmier- und Trennstoffe für thermisch hochbeanspruchte Bauteile. Die Korngröße ist je nach Anwendungsgebiet frei wählbar von fein bis grob.
LBM (Laserstrahlschmelzen/Laser Beam Melting)
Laser Beam Melting gehört zu den industriellen Fertigungsverfahren im Bereich der Metallpulververarbeitung. Es zählt zu den pulverbettbasierten Verfahren der additiven Fertigung.
Lithium
Lithium zählt zu den Alkalimetallen und wird den Leichtmetallen zugeordnet. Es weist eine hohe Reaktivität auf und ist daher in der Natur nicht elementar zu finden. Meistens wird nicht mit reinem Lithium gehandelt, sondern mit stabileren Lithiumsalzen.
Lötpulver
Lötpulver sind eine Unterkategorie der Metallpulver. Sie kommen immer häufiger anstelle des klassischen Lötdrahts zum Einsatz, da sie eine Automatisierung des Lötprozesses ermöglichen.
Magnesium
Magnesium zeichnet sich durch sein geringes Gewicht aus. Die Korngröße von Magnesiumpulver kann vom Kunden vorgegeben werden. Magnesiumpulver oder -späne können in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden.
Magnesium Legierung
Magnesium Legierungen beschreiben Gemische aus Magnesium und mindestens einem weiteren Stoff. Im Vergleich zu reinem Magnesium weisen diese Legierungen eine höhere Korrosionsbeständigkeit auf. Außerdem lassen sich in Abhängigkeit von den weiteren Materialien die mechanischen Eigenschaften anpassen.
Mangansulfid
Mangansulfid ist eines der am häufigsten verwendeten Metallsulfide in der Pulvermetallurgie. Es handelt sich dabei um eine Verbindung aus Mangan und Schwefel, die als grünliches Pulver vorkommt.
MBI 15
MBI 15 bezeichnet ein Festschmierstoff-Compound auf Basis von Mangansulfid. Zusätzlich wird Magnesiumfluorid mit einem Anteil von 10 bis 30 % hinzugefügt. Der so entstehende Stoff mit einer Körnung von weniger als 45 Mikrometern wird vor allem als Schmiermittel für Diamantwerkzeuge eingesetzt.
Messing
Messingpulver wird hauptsächlich in der Sinterindustrie, für Reib- und Bremsbeläge, beim Flamm- und Plasmaspritzen sowie für Diamantwerkzeuge und als Pigmente verwendet. Das Material weist zudem eine gute elektrische Leitfähigkeit bei hoher Stabilität auf.
MIM (Metal Injection Moulding/Metallpulverspritzgießen)
Das MIM-Verfahren basiert auf dem klassischen Spritzgussverfahren der Kunststoffindustrie. Statt flüssigem Kunststoff werden hier jedoch mit Bindern gemischte, feine Metallpulver mithilfe einer Spritzgussmaschine in Form gebracht. Im Anschluss wird der Binder wieder entfernt und das Bauteil wird gesintert. Das Verfahren eignet sich vor allem für die Produktion komplexer Bauteile in großer Stückzahl. Genutzt werden können alle sinterfähigen Metallpulver, oftmals wird auf Stahllegierungen zurückgegriffen.
MNC 21
MNC 21 ist ein Compound aus Mangansulfid und Magnesiumfluorid. Das Mangansulfid bildet die Basis, das Magnesiumfluorid macht einen Anteil von maximal 20 % aus.
Molybdän (VI)- oxid (MoO3)
Molybdän(VI)-oxid ist eine Verbindung zwischen Molybdän und Sauerstoff, die entweder als Nebenprodukt chemischer Prozesse entsteht oder aktiv hergestellt werden kann. Das feine weiße Pulver wird als Emaille Zusatz oder als Katalysator in chemischen Prozessen eingesetzt.
Molybdändisulfid
Bei Molybdändisulfid handelt es sich um eine Verbindung zwischen den Elementen Schwefel und Molybdän. Die Struktur von Molybdändisulfid ähnelt der von Grafit, sodass der Stoff sich gut als Festschmiermittel eignet.
Nickel
Nickel ist ein beliebtes Ausgangsmaterial für Lötpulver. Das silbergraue Pulver besitzt eine Korngröße zwischen 10 und 100 Mikrometern. Nickel ist sehr luft- und wasserbeständig und dabei leitfähig.
Pulver (zB. AZ91, ZE41…)
Bei AZ91 handelt es sich um eine Magnesium Legierung, bei der das Magnesium mit Aluminium und Zink gemischt wird (MgAl9Zn1). Sie zeichnet sich durch eine gute Gießbarkeit und gute Festigkeit aus und kann auch in der additiven Fertigung in Pulverform verwendet werden.
Pyrit
Pyrit ist umgangssprachlich als Katzengold bekannt. Bei dem Mineral handelt es sich um ein Eisen-Sulfid (FeS2). Mit einer Mohshärte von etwa 6 gehört es zu den härteren Materialien. Als Zusatz zu Stahl kann Pyrit für eine bessere Bearbeitbarkeit sorgen. Außerdem kann es zur Herstellung von Schwefelsäure und Gewinnung von Eisen genutzt werden.
Silber
Silberpulver zählt zu den Edelmetallpulvern und kommt sowohl für technische Anwendungen als auch im medizinischen Bereich oder zu dekorativen Zwecken zum Einsatz.
Silberoxid
Bei Silberoxiden handelt es sich um chemische Verbindungen aus Silber und Sauerstoff. Sie kommen unter anderem in der Form Silber(I)-oxid (Ag2O) und Silber(I,III)-oxid (AgO) vor. Das in Pulverform existierende Silber(I)-oxid kommt dabei als Wärmeleitpaste in Computern oder als Bestandteil von Silberoxid-Zink-Batterien zum Einsatz.
Silizium
Silizium zählt technisch nicht zu den Vollmetallen, sondern ist ein Metalloid. Das aus dem Material hergestellte Pulver ist vielseitig einsetzbar: Von der Refraktär Industrie bis zur Pyrotechnik. Heutzutage wird einiges an Siliziumpulver aus Recyclingmaterial gewonnen.
SMT (Surface Mounted Technology)
SMT beschreibt eine bestimmte Technik, die beim Zusammenbau von elektronischen Bauteilen (surface.mounted devices/oberflächenmontierte Bauelemente) verwendet wird. Dabei werden die Bauelemente mithilfe einer lötfähigen Anschlussfläche direkt auf eine Leiterplatte gelötet.
Stahlpulver
Stahl ist ein Werkstoff, der hauptsächlich aus Eisen mit einem geringen Kohlenstoffanteil (unter 2 %) besteht – es handelt sich dabei um die in der Industrie am häufigsten verwendete Metalllegierung. Gerade im Bereich der additiven Fertigung (3-D-Druck) sind Stahlpulver gefragt.
Tantal
Tantal ist ein Übergangsmetall, das sich durch eine hohe Korrosionsbeständigkeit und einen hohen Schmelzpunkt (2996°C) auszeichnet. In Pulverform liegt die Korngröße meistens unter 100 Mikrometer.
Titan
Titan zählt zur Gruppe der Übergangsmetalle, wird im Alltag meistens jedoch als Leichtmetall bezeichnet. Es zeichnet sich durch eine geringe Dichte und eine gewisse Korrosions- und Temperaturbeständigkeit aus. Die mittlere Härte lässt sich bereits durch einen geringen Anteil an Legierungszusätzen deutlich steigern.
Titan Grade 1+2 Pulver
Bei Titan der Grade 1 und 2 handelt es sich um Rein-Titan, dem keine weiteren Stoffe zugefügt wurden. Titan Grad 1 weist die höchste Verformbarkeit sowie die höchste Korrosionsbeständigkeit auf.
Titan Grade 5 (Ti6Al4V) Pulver
Bei Titan Grade 5 handelt es sich um eine Titan Legierung, die zusätzlich Aluminium und Vanadium enthält. Das Metallpulver zeichnet sich in verarbeiteter Form durch eine sehr hohe Korrosionsbeständigkeit, ein optimales Verhältnis zwischen Gewicht und Festigkeit und seine Biokompatibilität aus.
Titan Legierung
Titanlegierungen sind Verbindungen aus Titan und mindestens einem weiteren Stoff. Durch den Zusatz werden die mechanischen Eigenschaften des Titans verändert beziehungsweise verbessert.
Vanadium
Vanadium gehört zu den chemischen Elementen der Übergangsmetalle. Es kommt vor allem bei der Stahlherstellung zum Einsatz (Ferrovanadium). Durch den Zusatz von Vanadium werden Zähigkeit und Widerstandsfähigkeit des Stahls erhöht.
Werkstoff Nr. 1.2343
Werkstoff Nr. 1.2343 ist ein Warmarbeitsstahl, der durch hohe Temperaturwechselbeständigkeit, gute Wärmeleitfähigkeit und hohe Zähigkeit gekennzeichnet ist. Im Vergleich zum ähnlichen Werkstoff 1.2344 hat er eine höhere Zähigkeit und eine geringere Warmfestigkeit.
Werkstoff Nr. 1.2344
Werkstoff Nr. 1.2344 ist ein Warmarbeitsstahl (chemische Zusammensetzung: C 0,38 / Si 1,1 / Mn 0,4 / Cr 5,0 / Mo 1,3 / V 0,4) mit hervorragendem Warmverschleißwiderstand und guter Temperaturwechselbeständigkeit.
Werkstoff Nr. 1.2709
Werkstoff Nr. 1.2709 bezeichnet einen höchstfesten Stahl. Er weist 10% Kobalt, 5% Molybdän und 18% Nickel auf. Werkstoff Nr. 1.2709 zeichnet sich durch eine ausgezeichnet hohe Zugfestigkeit sowie Zähigkeit aus.
Werkstoff Nr. 1.4006
Werkstoff Nr. 1.4006 ist ein Chromstahl mit sehr guten Schweißeigenschaften. Der Chromanteil liegt dabei zwischen 11,5 und 13,5%. Das Material wird aufgrund seiner hohen Korrosionsbeständigkeit gerne im Wasserbau oder der Umwelttechnik eingesetzt.
Werkstoff Nr. 1.4404
Werkstoff Nr. 1.4404 (316L) ist ein austernitischer Edelstahl mit einem Chromanteil von 17,5% und einem Nickelanteil von 12,5%. Ein Molybdänzusatz von 2,5% sorgt für eine sehr hohe Korrosionsbeständigkeit.
Werkstoff Nr. 1.4546
Werkstoff Nr. 1.4546 bezeichnet einen Stahl mit einem Chromanteil zwischen 17 und 19% sowie einem Nickelanteil zwischen 9 und 11,5%. Er kommt unter anderem in der Luft- und Raumfahrt zum Einsatz.
Werkstoff Nr. 1.7131
Werkstoff 1.7131, auch als 165MnCr5 bekannt, ist ein chrom-manganlegierter Stahl für verschleißbeanspruchte Bauteile besonders in der Automobilbranche sowie im Maschinenbau.
Werkstoff Nr. 1.7225
Bei Werkstoff 1.7225 (42CrMo4) handelt es sich um einen Vergütungsstahl für Anwendungen mit hoher Zähigkeitsanforderung. Der Chromanteil liegt zwischen 0,9 und 1,2%, der Anteil an Mangan zwischen 0,6 und 0,9%.
Werkstoff Nr. 1.7227
Werkstoff 1.7227 ist ein Stahl mit einem Anteil an Molybdän zwischen 0,15 und 0,3%, einem Mangananteil von 0,6 bis 0,9% und einem Chromanteil von 0,9 bis 1,2% (42CrMo4). Der Stahl wird für hochbeanspruchte Bauteile verwendet und lässt sich gut härten.
Werkstoff Nr. 1.8550
Werkstoff 1.8550 oder auch 34CrAlNi7 ist ein vergüteter Edelbaustahl mit guten Verschleißeigenschaften. Die Legierung besteht aus 1,5 bis 1,8% Chrom, 0,85 bis 1,15% Nickel, 0,8 bis 0,15% Aluminium und kleinen Anteilen weiterer Metalle.
Werkstoff Nr. 2.4668
Bei Werkstoff 2.4668 handelt es sich um eine Legierung mit hohen Anteilen an Nickel (ca. 50%), Chrom (ca. 20%), Niob (ca. 5%) und Molybdän (ca. 3%), ergänzt durch weitere Elemente in geringen Anteilen (NiCr19NbMo).
Werkstoff Nr. 2.4856
Werkstoff 2.4856 sticht durch eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit hervor. Es handelt sich dabei um eine Nickel-Chrom-Molybdän-Niob-Legierung (NiCr22Mo9Nb), die unter anderem im Schiffsbau und in der Offshore-Industrie verwendet wird.
Wolframcarbid
Wolframcarbid (auch Wolframmonocarbid) bezeichnet eine Verbindung aus dem Metall Wolfram und Kohlenstoff. Wolframcarbidpulver kann direkt produziert werden, sodass je nach Anwendung und gewünschter Korngröße (natürlich zwischen 0,5 und 10 Mikrometern) keine weiteren Zerkleinerungsschritte notwendig sind.
Wolframdisulfid
Die Verbindung von Wolfram und Schwefel in Form von Wolframdisulfid ist nahezu wasserunlöslich. Das Metallsulfid ist als Pulver erhältlich und weist dabei je nach Verarbeitung Teilchengrößen zwischen 0,1 und 10 Mikrometer auf.
WS 2
WS 2 ist ein Wolframdisulfid mit einem Schwefelanteil von 20 %. Die mittlere Korngröße ist relativ gering und liegt bei 2 Mikrometer. Wie andere Metallsulfide wird WS 2 unter anderem als Festschmierstoff verwendet.
WS 44S
WS 44S ist ein synthetischer Festschmierstoff auf Basis von Wolframdisulfid. Zusätzlich sind in dem Material auch Molybdändisulfid und Mangansulfid zu finden. Die mittlere Partikelgröße liegt bei 6 Mikrometer.
WS 5
Bei WS 5 handelt es sich um ein Wolframdisulfid. Der Schwefelanteil liegt zwischen 23 und 26 %. Die mittlere Partikelgröße beträgt je nach Typ zwischen 6 – 12 Mikrometer. WS 5 kommt in der Pulvermetallurgie vor allem in der Sinterindustrie zum Einsatz.
Zink
Zinkpulver gehört zu den klassischen Metallpulvern. Es ist sowohl mit größeren Partikeln als auch extrem fein als Zinkstaub mit einer Korngröße von nur wenigen Mikrometern erhältlich.
Zinn
Zinnpulver eignet sich unter anderem für Lötanwendungen und zum Sintern. Durch die Luftverdüsung bei der Herstellung erhält Zinnpulver eine kugelige Kornform (sphärisch).